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Hilda und der Mitternachtsriese von Luke Pearson
Übersetzung: Matthias Wieland
Reprodukt
Hilda, ein resolutes Mädchen mit blauem Haar, lebt mit ihrer Mutter in einer Berghütte, umgeben von Elfen, Trollen, Holzmännchen und anderen fantastischen Wesen wie dem Mitternachtsriesen, der seit Jahrhunderten auf der Suche nach seiner Geliebten durch die magische Bergwelt geistert. Manche sind niedlich, andere furchterregend, die meisten sind Hildas Freunde. Außer den unsichtbaren Elfen, die die Menschen mit nächtlichen Steinwürfen zu vertreiben versuchen. Hilda möchte aber bleiben und macht sich auf den langen Irrweg durch die elfische Bürokratie, um ihre Situation mit dem Elfenkönig zu klären. Die Geschichte ist nicht ohne einen gesellschaftlichen Subtext um Integration, Ausgrenzung und Toleranz, aber in erster Linie erzählt Pearson eine emotionale Geschichte. In „Hilda und der Mitternachtsriese“ durchdringen sich Wärme und Witz, Melancholie und Hoffnung, Realität und Fantasie zu einem bezaubernden Comic für alle „jungen Leser zwischen 7 und 77“.
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Leseprobe Hilda und der Mitternachtsriese (2,9 MB)
Laudatio: Es überrascht nicht, dass sich mehrere Filmproduzenten um die Rechte an Luke Pearsons Serie „Hilda“ reißen – schon lange erschien kein derart bezaubernder Comic für jedes Lesealter: „Hilda und der Mitternachtsriese“ ist kindgerecht, ohne die Intelligenz erwachsener Leserinnen und Leser zu beleidigen, und gibt dank der Imagination des erst 26-jährigen Briten auch visuell viel her.
Hilda, ein resolutes Mädchen mit blauem Haar, lebt mit ihrer Mutter in einer Berghütte, umgeben von Elfen, Trollen, Holzmännchen und anderen fantastischen Wesen wie dem Mitternachtsriesen, der seit Jahrhunderten auf der Suche nach seiner Geliebten durch die magische Bergwelt geistert. Manche sind niedlich, andere furchterregend, die meisten sind Hildas Freunde. Außer den unsichtbaren Elfen, die die Menschen mit nächtlichen Steinwürfen zu vertreiben versuchen. Hilda gegenüber machen sich die winzigen Elfen sichtbar und erklären ihr, warum die Blockhütte sie stört: Sie steht mitten in ihrem Tal. Hilda möchte aber bleiben und macht sich auf den langen Irrweg durch die elfische Bürokratie, um ihre Situation mit dem Elfenkönig zu klären.
Die Geschichte ist nicht ohne einen gesellschaftlichen Subtext um Integration, Ausgrenzung und Toleranz, aber in erster Linie erzählt Pearson eine emotionale Geschichte, die trotz der fantastischen Elemente und der visuellen Verspieltheit von einem dunklen Grundton durchzogen ist. Man ahnt Luke Pearsons Einflüsse: Die nordische Sagenwelt, Tove Janssons „Die Mumins“, die Klarheit von Hergés „Tim und Struppi“, den Schmiss klassischer amerikanischer Trickfilme, die nostalgische Wärme der Animationsfilme Hayao Miyazakis, gewisse Stilelemente heutiger Manga. Diese Einflüsse verbindet Pearson zu einem eigenen, gleichermaßen modern wie zeitlos wirkenden Stil.
In „Hilda und der Mitternachtsriese“ durchdringen sich Wärme und Witz, Melancholie und Hoffnung, Realität und Fantasie auf das Schönste zu einem bezaubernden Comic für alle „jungen Leser zwischen 7 und 77“.
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