buy things online through Nordstrom Promo Code
english Versionvom 19.-22.Juni 2016
NewsFestivalMesseKünstlerAusstellungen
ProgrammMax&MoritzKartenServicePresse

Parade
Comics aus Flandern und den Niederlanden

26. Mai bis 26. Juni (Ausstellung) und 26. bis 29. Mai (Atelier)

Kunstmuseum (Ausstellung) und Rathaus, 1. Stock, Raum 117 (Atelier)

Ausstellung
Brecht Evens, Ben Gijsemans, Olivier Schrauwen, Simon Spruyt, Guido van Driel
Kunstmuseum – 26. Mai bis 26. Juni – Eintritt: 2,– Euro – mit Salon-Ticket Eintritt frei!
Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18, Sa/So/Feiertag 11–16 Uhr
Sonderöffnungszeiten 26. bis 29. Mai: Do 12–19, Fr/Sa 10–19, So 10–18 Uhr

Atelier
Randall Casaer, Brecht Evens, Ben Gijsemans, Olivier Schrauwen, Simon Spruyt, Joost Swarte, Guido van Driel
Rathaus, 1. Stock, Raum 117 – 26. bis 29. Mai
Öffnungszeiten: Do 12–19, Fr/Sa 10–19, So 10–18 Uhr

Gleich doppelt sind Comics aus Flandern und den Niederlanden beim diesjährigen Comic-Salon präsent: Unter dem Titel „Parade“ werden nicht nur in einer Ausstellung Arbeiten der Belgier Brecht Evens, Ben Gijsemans, Olivier Schrauwen, Simon Spruyt sowie des Niederländers Guido van Driel gezeigt, die fünf Künstler sind auch in Erlangen zugegen und werden sich während der Salon-Tage bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen.
Die Ausstellung im Kunstmuseum nimmt das Motto „Parade“ beim Wort: In den Themen und Arten der künstlerischen Umsetzungen finden sich bei den hier gezeigten Arbeiten viele Gemeinsamkeiten, Überschneidungen und Anschlusspunkte. So lassen sich Verbindungslinien zwischen den einzelnen Autoren ziehen und die hier gezeigten Originale aus bereits erschienenen Büchern und solchen, die noch unveröffentlicht sind oder in deutscher Ausgabe noch nicht vorliegen, ergeben ihre ganz eigene Comic-Parade.
Das Kunst-Machen steht im Zentrum vieler Arbeiten der hier gezeigten Autoren. In Brecht Evens' „Die Amateure“ treffen ganz unterschiedliche Künstlercharaktere aufeinander und entscheiden sich dazu, gemeinsam an einem Kunstwerk zu arbeiten: einem überlebensgroßen Gartenzwerg. Neben Originalen aus diesem Buch sind auch Seiten aus Evens' neuem Band „Panter“ zu sehen. Eine auf Alltagsgegenständen basierende Großskulptur findet sich ebenfalls in Olivier Schrauwens fiktivem biografischem Band über seinen Großvater „Arsène Schrauwen“. Hier soll die Bricolage aus Bierflasche, Streichholzschachtel, Zigarettenpackung und weiteren banalen Gegenständen zum Mittelpunkt einer utopischen neuen Stadt im Dschungel der namenlosen afrikanischen Kolonie werden. Ben Gijsemans Protagonist im gleichnamigen „Hubert“ hat ein Faible für die unter anderem im Brüsseler Museum der Schönen Künste hängenden Gemälde, die er an der heimischen Staffelei zu kopieren versucht.
Auf die Kunst vergangener Tage bezieht sich auch Simon Spruyt mit seinem neuen Band „Papa Zoglu“, der lustvoll-subversiv mittelalterliche Illustrationskunst mit ganz heutigem Humor kurzschließt. Bereits in seinem auch auf Deutsch vorliegenden „Junker“ befasst er sich mit vergangenen Zeiten und erzählt eine in Ostpreußen angesiedelte Geschichte vor dem Hintergrund des von militärischem Gedankengut geprägten Wilhelminismus. Mit „Als wir gegen die Deutschen verloren“ nimmt uns Guido van Driel mit zurück in die Vergangenheit, die Geschichte ist im Jahr 1974 angesiedelt, als die niederländische Fußballnationalmannschaft eine empfindliche Niederlage gegen die deutsche einstecken musste. Hier stehen, wie bei Spruyt, Heranwachsende im Mittelpunkt, neben deren Coming-of-Age auch ein Stück Zeitgeschichte erzählt wird.

Im offenen Atelier erstellen die anwesenden Autoren täglich ein neues Magazin, das ebenfalls den Titel „Parade“ tragen wird. Risografie ist die Vervielfältigungstechnik der Stunde: Bereits seit Jahrzehnten bekannt, wurde sie erst in der jüngeren Vergangenheit als Alternative zur klassischen Kopie für die Erstellung von Drucken und Magazinen entdeckt, auch und gerade von Comic-KünstlerInnen. Unter der redaktionellen Aufsicht der niederländischen Comic-Ikone Joost Swarte sowie des flämischen Autors und Illustrators Randall Casaer entsteht hier täglich eine neue Ausgabe, die kostenlos erhältlich ist.

„Parade“ findet auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2016 seine Fortsetzung. Das Risografie-Atelier wird – in anderer personeller Zusammensetzung – Teil des Gastlandauftritts von Flandern und der Niederlande sein.

Christian Maiwald

Beitrag zum offiziellen Ehrengast-Programm
Flandern & die Niederlande. Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2016

 

Jirō Taniguchi
Der träumende Mann
Istanbulles in Erlangen
Comics und Satire in der Türkei
Rising India
Aspekte des indischen Comics
Die wunderbare Welt der Marguerite Abouet
Parade
Comics aus Flandern und den Niederlanden
Kinky & Cosy Experience
von Nix
Böse Clowns_reloaded
Representing the City
Grafische Erzählungen zwischen Lagos und Berlin von Karo Akpokiere
Ceren Oykut
Swimmers in the Field
Trubel mit dem Kleinen Strubbel
Interaktive Ausstellung für Kinder und Erwachsene
Ruppert & Mulot: Das kleine trunkene Theater
Spotlight: Manga
Neues aus der deutschsprachigen Szene
Schneller als der eigene Schatten
70 Jahre Lucky Luke
Utopien des Alltags – hayatın günlük ütopyası
Grafische Kurzgeschichten aus der Türkei und Deutschland
Lüge und Streit
30. und 31. Internationales Comic-Zeichner-Seminar 2015 und 2016
Schwarztruhe
Nils Oskamp: Drei Steine
BildungEvangelisch präsentiert:
Juckpulver für Scheinheilige – Religion & Karikatur
Hochschule Augsburg:
Geschichten aus dem Grandhotel – Comic-Reportagen über Flucht und Asyl
Kunsthochschule Kassel:
Raus Rein – Comics zur Geschichte der ehemaligen Kolonialschule Witzenhausen
Alltag im Miniaturformat:
Comics und Strips aus Franken im Magazin am Wochenende von NN und NZ
avant-verlag präsentiert:
Birgit Weyhe – Madgermanes
Carlsen Verlag präsentiert:
Tobi Dahmen – Fahrradmod
Reprodukt25
Rotopol präsentiert:
Max Baitinger – Röhner
750 Jahre Mondo
Ein Blick durch die Äonen
Egmont präsentiert:
Sarah Barzcyk – Nenn mich Kai
Comicaze präsentiert:
Bier. Alles über den Durst
It is continually updated with walmart coupon code, discounts, and special offers to help you save beyond the advertised deals from the newspaper.
Kontakt
Impressum
  © 1984 — Stadt Erlangen - Kulturamt